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Supervision im Gruppensetting
Während ein Gruppensetting treffen sich Personen, meist ähnlicher Hintergründe/Hierarchiestufen. Dies muss nicht auf ein Unternehmen begrenzt sein. Oftmals besteht eine Gruppe aus Mitgliedern verschiedener Unternehmen, denn damit ist ein größerer Erfahrungsaustausch erst möglich.
In einer solchen Sitzung von meist 90 - 120 Minuten werden typische Situationen aus dem beruflichen Kontext/Alltag thematisiert. Im Vordergrund steht der Austausch und welchen Blick die anderen Gruppenmitglieder auf die Situation(sbeschreibung) einnehmen. Die Teilnehmer profitieren somit von dem Wissen und der Erfahrung Aller.
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Wichtig ist hierbei, dass die Gruppen/Teammitglieder zwar aus unterschiedlichen Unternehmen, jedoch ähnlichen beruflichen Kontexten kommen, um ein Verständnis für die Aufgaben und beschreibenden Situationen zu haben und nicht zuletzt, um ein gemeinsames Arbeitsergebnis zu erzielen. Themen können beispielsweise unterschiedliche Strukturen, Arbeitsweisen, Methoden, Arbeitsstile, Abläufe oder auch Hierarchien und die Würdigung selbst sein.
Interessant wird die Arbeit, wenn man ein(e) Team/Gruppe zusammenstellt, bei denen die Teilnehmer im Arbeitsalltag zwar vielleicht im gleichen Unternehmen zusammenarbeiten, aber jedoch nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben bzw. sich üblich nicht sehen bzw. sich abstimmen (müssen). Sog. Pseudoteams arbeiten übergreifend und die TN erhalten Informationen auf bisher nicht fokussierte Details.
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